Ad Absurdum - Autonicas Gedankenspielplatz
Ad absurdum - Autonicas Gedankenspielplatz - 50 Jahre der Zeit voraus?
Wieder mal einen Glaubenssatz aufgelöst und dafür gleich drei neue "aufgeladen"?
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Wieder mal einen Glaubenssatz aufgelöst und dafür gleich drei neue "aufgeladen"?

Hintergründe und alternative Experimente für ein erfolgreiches "Glaubenssatz-Detox", das nachhaltig und ganzheitlich wirkt, Deine Akkus auflädt und Dir Flügel verleiht.

Was sind die verborgenen Mechanismen hinter den sogenannten "Glaubenssätzen"? Warum kann das Auflösen von bestimmten Glaubenssätzen mittlere bis schwere psychische Krisen auslösen?

Das wird wieder eine dieser Episoden, für die gilt: Einmal (anders) geschaut, für immer versaut.

Und am Ende erwarten Dich fünf Experimente, wie Du diese lästigen “Glaubenssätze” nachhaltig am langen Arm verhungern lassen kannst, dabei Dein psychisches Wohlbefinden stärkst – und Deine Vibrations gleich mit nach oben drehst (inklusive der Mundwinkel). Dann flutscht es gleich besser mit der Anziehung oder dem Ausziehen, o la la.

Wenn Du das vertiefen möchtest oder einen erschwinglichen “Trainer” an Deiner Seite brauchst, gibt es zwei Bücher von mir, die Dir das Geld für einen teuren Coach sparen:

“Das Wundersalz des SEINS – es ist nicht der Koch, den Du isst”

“Würde ist…? Befreit leben aus Deiner Seelenvielfalt heraus!”

Wiederholtes, regelmäßiges Lesen und Umsetzen hilft ungemein und macht irre Spaß.

Dann falle ich heute mal wieder gleich mal mit dem Hirn in die Tür, pardon, der Tür ins Hirn. Wobei, wer sagt, dass nicht beides möglich wäre?

Mit dem Hirn in die Tür oder mit der Tür ins Hirn oder beides gleichzeitig?

Ist Dir aufgefallen, wie Dein Gehirn auf diese andere Sichtweise reagiert und welche Gedanken es in Dir ausgelöst hat?

Was “glaubst” Du und wer ist das “Du”, das da glaubt?

Lust auf ein Experiment? Es dauert nur 40 Sekunden!

Aber es könnte ALLES für Dich verändern.

Sofern Du nicht gerade Auto fährst, während Du diese Episode hörst, ein Kind beaufsichtigst, mit heißen und fettigen Flüssigkeiten hantierst oder eine Maschine bedienst, tue Folgendes:

Setze Dich kurz mit geschlossenen Augen entspannt und aufrecht hin und dann beobachte einfach, welche Antwort Dir spontan kommt, auf die folgenden Fragen bzw. Anleitungen.

Bist Du bereit? Los geht’s, hier kommen die Fragen bzw. die Anleitung:

Wer bist Du?

Wer bist DU?

Genau in diesem Augenblick.

Genau jetzt.

Ohne Dich auf die Vergangenheit zu beziehen.

In diesem Augenblick.

Was hat es mit Dir gemacht?

Diese Übung spaltet die Lager meiner Zuhörer von Vorträgen regelmäßig.

Während den einen die Verzückung über den entstandenen Raum und die Freiheit buchstäblich ins Gesicht geschrieben steht, reagieren die anderen mit Entsetzen darüber, dass sie dann ja angeblich “Nichts” wären.

Sind Nichts und Alles nicht ein und dasselbe und existieren gleichzeitig, so wie alles (und nichts)?

Wer ist also das “Du”?

Vielleicht sowas wie Dein “Geschichtenerzähler”?

Und wozu das?

Als Hüter und Lenker Deiner Hormone, die einst jedoch lediglich nur zur Beantwortung von drei Fragen zuständig waren:

Bringt’s mich um?

Kann ich es essen?

Kann ich Sex mit ihm haben?

Richtig, er diente zum Erhalt der Art.

Im Falle des Treffens auf den Säbelzahntiger solltest Du so schnell wie möglich “reaktionsfähig” sein, denn ganz offensichtlich fiel er nicht in die Kategorie der Nahrungsmittel und auch als Sexpartner käme er für Dich als Mensch ja nicht wirklich in Frage.

Zurück ins Heute: kein Säbelzahntiger mehr da, Ernährung im Überfluss (in der industrialisierten Welt) und domestiziertes Sex-Leben sowie Überbevölkerung auf dem Planeten.

Das Doofe ist jedoch, diese Mechanismen im Gehirn sind immer noch aktiv.

Und was macht es, wenn es keine anderen Anweisungen bekommt?

Es erfindet “Säbelzahntiger”, das heißt:

Wann immer Du in Deinem Leben in Situationen geraten bist bzw. gerätst, in denen Dein Körper Stresshormone ausschüttet, geht der Mechanismus im Gehirn davon aus, dass Dein Leben in Gefahr ist. Es kann ja nicht “sehen” und “unterscheiden”, WAS der Auslöser ist. Somit legt es Denkabkürzungen an, vergleichbar mit kleinen Miniprogrammen bei Deinem PC, um im Bedarfsfall dieses “Learning” schneller und energiesparend abzurufen. Auf Fachdeutsch heißen diese Dinge “Denkheuristiken”. Deswegen würden beispielsweise die meisten von uns keinen Pullover anziehen, von dem wir wissen, dass diesen (oder auch nur ein ähnliches Modell) Hitler getragen hat.

Aber wie würde das aussehen bei einem Pullover von Brad Pitt, Xavier Naidoo, Taylor Swift, Celine Dion oder Whitney Houston?

Da gäbe es einige, die nahezu jeden Preis dafür zahlen würden, stimmt’s?

Du ahnst es, genau wie das für Stresshormone in Gefahrensituationen im Hirn passiert, geschieht das auch mit den Glückshormonen. Denn schließlich wusste man in archaischen Zeiten ja nicht, wann es wieder etwas zu essen gab oder wann einem ein paarungsbereiter Partner unter- oder überkam. Zack, Überleben gesichert.

Was passiert nun beim sogenannten “Glaubenssatz” auflösen?

Es wird versucht, dem Gehirn “klar” zu machen, dass es ein “Irrglaube” ist, einen Pullover von Hitler nicht tragen zu können oder für den von Brad Pitt, Xavier Naidoo oder Whitney Houston ein Schweinegeld auszugeben.

Das “Problem” ist nun jedoch:

Dass das “Muster” immer noch da ist, diese Abkürzungen anzulegen und die Bereitschaft, den entsprechenden “Alarm”- oder “Lustsignalen” des Körpers zu folgen:

“Was Dich anwidert oder stresst, ist gleich lebensgefährlich.”

“Was Dir Lust bereitet, musst Du unbedingt wieder erleben oder noch mehr davon bekommen.”

Schuhe zum Beispiel bei der einen oder anderen.

Oder immer wieder denselben Typ Liebespartner, siehe Boris Becker (abgesehen von der Entgleisung in der Besenkammer ist sein Frauentyp sowas von “einheitlich”).

Glaubenssätze, die an die Identität gebunden sind und die “Persönlichkeit” definieren.

Es gibt verborgene “Glaubenssätze”, an die kommt der Unwissende noch schwieriger ran. Diese sind eng an die Fortpflanzung bzw. die “Aufzucht des Nachwuchses” gebunden:

Die “Geschichten” über einen selbst, wer man vermeintlich “ist” oder “nicht ist”, bekannt als die Archetypen. Dahinter stecken die vier Grundformen der Angst und das jeweilige Schmerzvermeidungsmuster, das wir bei uns oder anderen als “dominant”, “harmoniesüchtig”, “perfektionistisch” oder “egozentrisch” “wahrnehmen”. Diese Muster sind über den Speichel auslesbar, im Labor oder beim Knutschen.

Zweck der Natur war es, dass sich die Partner finden, bei denen gewährleistet ist, dass sie nicht nur kopulieren, sondern auch solange zusammenbleiben, bis die Kinder aus dem Gröbsten raus und alleine fortpflanzungs- und überlebensfähig sind. Das heißt, über die Hormonzusammensetzung finden sich die Matches. Das hatten wir ja schon in einer der vorigen Episoden im Detail.

Das heißt, auch hier liegen “fiktive” Geschichten zugrunde, die zu Rechtfertigungen, Ansichten und Verhaltensweisen führen, die man ohne diese “Geschichten”, d.h. vor allem Ängste, aber auch “Gelüste”, gar nicht hätte:

  • Die Angst vor Kontrollverlust.

  • Die Angst vor sozialer Ausgrenzung.

  • Die Angst vor Mangel, Mängeln und Fehlern.

  • Die Angst davor, ignoriert zu werden.

Im Prinzip würden sich auch hier die “Glaubenssätze”, wer man “glaubt” zu sein oder wer man glaubt, wer der andere “ist”, auflösen lassen.

Wenn es jedoch um die “Identität” geht, ist damit nicht zu spaßen, weil, wenn nicht entsprechend angeleitet und trainiert, schwere Identitätskrisen folgen können, was wir “psychische Probleme” nennen.

Für jede Art des Versuchs, mit herkömmlichen Arten “Glaubenssätze” aufzulösen, gilt: Man kann den Fluss austrocknen, aber solange das Flussbett noch bestehen bleibt, wird das Gehirn dieses Flussbett mit allem möglichen Mist, den es aufschnappt, zumüllen.

Glaubenssätze sind ja nichts anderes als Meinungen (also, was man sich zu eigen gemacht hat), Ansichten (geschaut und mit einer Emotion verknüpft), ohne dass das mal jemand bewusst gefiltert und “autorisiert” hat.

Doch, wer sollte das sein, und wie kommt man da hin?

Das Glaubensflussbett “auflösen” statt nur am Glaubenssatz rumfuscheln.

Trocknet ein Flussbett aus UND wird es nicht mit anderen Dingen zugemüllt, verwittert es irgendwann. Ähnlich ist das auch bei den Neuronenbahnen, vergleichbar auch mit dem Gleisbett der Bahn: Neuronenbahnen, die nicht mehr befeuert werden, werden schwach, die Verbindungen lösen sich. Wunderschön animiert dargestellt ist das im Film “What the Bleep” – einfach mal auf YouTube schauen, dort läuft er kostenfrei. Auf Amazon gibt’s ihn auch.

Wie kommst Du jetzt dahin, ein vielleicht gesäubertes Flussbett “sauber” zu halten?

Kurz gesagt: Statt Dich weiterhin vom Hirn fahren zu lassen und “am Mindset” zu arbeiten, was genau genommen eher nur ein Umdekorieren ist, lernst Du, es selbst zu fahren. Auch dazu gibt’s schon eine Episode. Aber die folgenden Tipps sind darin nicht enthalten. Du findest sie auch in den eingangs erwähnten Büchern von mir. Es hilft ungemein, die Möglichkeiten als “Experimente” zu sehen und miteinander zu kombinieren.

Experiment 1:

Wenn mal wieder eine Meinung an Dein Hirn klopft, die eines anderen oder Deine eigene, egal ob von innen oder von außen, denke zunächst das Gegenteil. Wenn schon Quantenphysik, dann richtig. Beides muss immer gleichzeitig existieren.

Wenn Du damit mal ein bisschen experimentiert hast, kommt die nächste Phase für Fortgeschrittene: Du hältst die Meinung, also die, die angeklopft hat, als auch deren Gegenteil bewusst “in der Luft”. Wie zwei tanzende Moleküle im Raum unzähliger weiterer Möglichkeiten und Ansichten.

Das senkt enorm den Widerstand und den bisherigen Energieaufwand für die Aufrechterhaltung desselben und anderer Mauern etc.

Und was passiert, wenn die Mauern mal elastischer geworden sind oder runtergefahren werden? Richtig: Neues kann reinkommen. Zum Beispiel Lieferungen vom Universum. Passend dazu auch die Episode: “Na, mal wieder eine Lieferung ans Universum zurückgeschickt, nur weil Dir die Schleife nicht gefiel?”

Experiment 2:

Du unterbrichst Routinen im Tages- und Handlungsablauf, ohne jedoch, dass es dabei Deine Kinder zu sehr aus der Gewohnheit schmeißt oder Deinen Job gefährdet.

Mal die Zähne im Dunkeln putzen, oder mit der anderen Hand, mal auf einem Bein stehend, mal vom Waschbecken und Spiegel weggedreht etc.

Mal eine Bushaltestelle später ein- oder früher aussteigen.

Mal eine andere Tankstelle wählen.

Du erkennst, worum es geht, korrekt?

Experiment 3:

Du ignorierst Dein Bauchgefühl und machst genau das Gegenteil. Natürlich nur dort, wo es nicht um Leib und Leben und die Existenz geht.

Du gehst über einen inneren Widerstand hinweg und gibst Dich der Situation voll und ganz hin. Auch, voll verantwortlich. Du kannst ja für Dich definieren, welche Situationen bzw. Lebensbereiche davon ausgenommen sein sollen, z.B. romantische Beziehungen, die die Ehe gefährden. Wobei, … können sie sich nicht auch als Bereicherung auswirken? Da hängt auch sehr viel klebriger Glaubenszement dran.

Natürlich kannst Du auch innehalten, wo eigentlich der Weg frei wäre und einen anderen wählen. Theoretisch. Aber da kickt die Angst, etwas Großartiges zu verpassen, ja brutal rein.

Experiment 4:

Wegatmen. Funktioniert blöderweise auch bei Anflügen von Verliebtheit. Oder zum Glück? Flugzeuge oder ähnliches Geflügel im Anmarsch? Das kriege ich durch gegenläufiges Atmen sowas von rasantschnell ausgeräumt, Hammer. Lustig ist immer zu beobachten, wie lange es mir gelingt, sie (also diese Anflüge von Verliebtheit) in der Schwebe zu lassen, wie in Experiment 2 beschrieben, bis sie sich manchmal dann doch noch am Türsteher vorbeischleichen. Türsteher sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.

Experiment 5:

Gut möglich, dass es Dich immer wieder in dieses Flussbett zieht, in dem der Glaubenssatz zuhause war. Als Rezept dafür bzw. dagegen hat mir meine befreundete Ayurveda-Ärztin aus Sri Lanka mal geraten, Mantren zu flüstern. Und ich habe noch was viel Geileres entdeckt, um das Gehirn zu verstrubbeln und die Verwitterung des Flussbetts zu beschleunigen:

Ich stelle mir lustige hebräische Begriffe zusammen. Das hatte ich mal zufällig über die KI (Chat GPT) entdeckt.

Es gibt zum einen ein wunderschönes Lied (damit fing es an). Da war mein Gehirn am Anfang ziemlich gefordert, die alle in der korrekten Reihenfolge auf die Kette zu bekommen. Schau mal bei YouTube nach…

Und jetzt stelle ich mir weitere “Begriffe” selbst zusammen, das ergibt dann auch irgendwie eine Art Mantra.

Mein aktuelles ist:

Agla, Effata, Elohim, Adonai, Shekinah.

Im Halbschlaf oder wenn mal wieder Panik hochkommt, die Silben aufsagen, erledigt.

Welches der Experimente macht Dich für den Anfang am meisten an?

Und wen kennst Du noch, dem dieser Podcast weiterhelfen würde, das mit den Glaubenssätzen in den Griff zu bekommen, ohne teures Coaching und dafür umso nachhaltiger?

In einer der nächsten Episoden beschäftigen wir uns mit dem Glaubenssatz “Ich habe nicht genügend Zeit für meine Kinder!”

Also, gern abonnieren, kommentieren, liken, teilen.

Bis zum nächsten Mal…

Diskussion über diesen Podcast

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Einmal anders geschaut, für immer versaut. Einmal Gesprochenes wie auch "Geschautes" lässt sich nicht mehr zurücknehmen. Ein Podcast von "hart" bis "zart". In jedem Fall für Template-Changer, Matrix-Shaker und vor allem Menschen, die sich auf den Weg machen wollen, zu ihrem Gefühl, nirgendwo dazu zugehören, zu stehen. In diesem Podcast schütteln und rütteln wir an etablierten "Konzepten" indem wir Perspektiven einnehmen, die teilweise so provozieren, dass einige sie am liebsten verbieten würden. Biologisch mögen wir auf Zugehörigkeit "konfiguriert" sein, gesellschaftlich auch. Spirituell will sich jedoch der Geist durch jeden anders in seine Wirksamkeit bringen. Mein Geist hat sich für diese Inkarnation die komplette Bandbreite von Urknall bis Schmusi ausgesucht über den Weg der Transformations-Champions-League. Vom "Nerd" und BWLer bis hin zum Drehbuchautor, Astrologen und Seelenschmusi decke ich die komplette Bandbreite ab. Meine spirituelle Vita liest sich wie "Einmal Erleuchtung und wieder zurück". In diesem Podcast können all diejenigen ein Feeling davon bekommen, was sie mit mir erwartet, bevor sie mit mir zusammenarbeiten. Oder sie können sich den Kick und gelegentliche Auffrischungen holen, wenn sie schon in meinem meiner Workshops waren. Letztere meinen stets unisono, ich wäre meiner Zeit mindestens 50 Jahre voraus. Wer hat den Mut, sich auf dieser Zeitreise mal so richtig durchschütteln zu lassen?